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Ausblick für die wichtigsten Wirtschaftsregionen

Vom zu erwartenden Abschwung werden die Wirtschaftsregionen unterschiedlich stark betroffen sein.

Europa und insbesondere die Eurozone als Epizentrum der aktuellen Krise werden am stärksten vom zu erwartenden Abschwung betroffen sein. Selbst Deutschland, das sich derzeit noch eine starke Rolle spielt, dürfte sich dem Abschwung nicht entziehen können. Insgesamt ist für die Eurozone die Gefahr eine Rezession vorhanden. Weitere europäische Staaten außerhalb der Eurozone werden auch vom Abschwung betroffen sein, allerdings wird die negative Auswirkung milder sein.

Asien (ohne Japan) ist derzeit das Kraftfeld der Weltwirtschaft mit hohen Wachstumsraten. Wir erwarten auch hier ein Abflachen, wenn auch keine Rezession. Unklar ist, inwiefern eine Abschwächung am chinesischen Immobilienmarkt zusätzliche negative Impulse auf die Realwirtschaft ausübt.

Japan könnte für eine positive Überrascbung sorgen, wenngleich kein Wachstumswunder zu erwarten ist. Die Bewältigung der immensen Schäden aus Erdbeben und Tsunami haben enorme Widerstandskraft gezeigt. Darüber hinaus erwarten wir, dass Japan mit technologischer Führerschaft in vielen Gebieten ein Wiederaufstieg gelingen kann.

Für die USA sehen wir enormes Potenzial, sich besser zu entwickeln als allgemein erwartet. Freie Märkte, hohe Flexibilität ermöglichen es den Unternehmen, rasch auf sich ändernde Rahmenbedingungen zu reagieren. Kein anderes Land hat beständig immer wieder neue Weltklasseunternehmen hervorgebracht, das freie Unternehmertum ist beständiger Treiber für Fortschritt und Innovation. Deshalb wird es den USA besser als manch anderer Region gelingen, sich von einer negativen Entwicklung abzukoppeln.

 Aktueller StatusAusblick/Erwartung
Asien (ohne Japan)positivneutral
Japanneutralneutral
USAneutralneutral
Europaneutralnegativ 
   Eurozone (ohne Deutscland)negativnegativ 
   Deutschland

positiv

negativ